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Fachbereich Versorgungstechnik

Der Fachbereich Versorgungstechnik organisiert, plant und führt den Berufsschulunterricht für diese beiden Ausbildungsberufe durch:

  • Anlagenmechanikerin und Anlagenmechanikerin

  • Anlagenmechanikerin und Anlagenmechanikerin für Sanitär-. Heizungs- und Klimatechnik

Das Berufsfeld der Anlagenmechanikerin und des Anlagenmechanikerin umfasst u.a. das Herstellen, den Umbau, die Erweiterung und die Instandhaltung von Rohrsystemen und Behältern. Hierzu sind technisch-mathematisches Verständnis und handwerkliches Geschick erforderlich. 


Anlagenmechanikerin und Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind die Haustechnik-Experten in den Bereichen Heizungs- und Raumlufttechnik, Gas-, Trinkwasser- und Abwasserinstallation. Auch die Planung und Herrichtung von Sanitärräumen gehören mit zu ihrem Tätigkeitsbereich. Bei ihren Tätigkeiten haben sie auch einen Blick auf die Ressourcen schonende Energienutzung.

Der Berufsschulunterricht ist eng mit den praktischen Ausbildungsinhalten in den Betrieben verzahnt. Daher werden die berufsspezifischen Unterrichtsinhalte in der Berufsschule nicht in Unterrichtsfächern, sondern in Lernfeldern vermittelt.

Im ersten Ausbildungsjahr werden die Grundlagen des Berufes erlernt. Die beiden Ausbildungsberufe Anlagenmechanikerin und Anlagenmechanikerin und Anlagenmechanikerin und Anlagenmechanikerin für SHK werden im ersten Ausbildungsjahr in einem gemeinsamen Klassenverband unterrichtet, da die Unterrichtsinhalte (Lernfelder 1 bis 4) identisch sind.


Lernfeld 1: Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen
Lernfeld 2: Bauelemente mit Maschinen fertigen

Lernfeld 3: Herstellen von einfachen Baugruppen

Lernfeld 4: Technische Systeme instand halten

Berufsschultage in den ersten beiden Ausbildungsjahren sind der Montag, Dienstag und Mittwoch. Der Unterricht findet entweder wöchentlich oder im zwei wöchentlichen Rhythmus statt.


Ab dem zweiten Ausbildungsjahr findet der Berufsschulunterricht für die beiden Ausbildungsberufe in getrennten Klassen statt, da die Lernfelder nicht mehr identisch sind, sondern deutliche Unterschiede aufweisen. Berufsschultage im dritten und vierten Ausbildungsjahr sind der Mittwoch, Donnerstag und Freitag.


Die Berufsabschlussprüfung wird in zwei Teilen abgelegt. Beide Teile bestehen aus mündlichen und praktischen Anteilen.Der erste Teil findet nach etwa 18 Monaten nach Ausbildungsbeginn statt und das Ergebnis dieses Prüfungsteiles fließt mit einer Gewichtung von 30% bzw. 40 % in das Gesamtergebnis der Berufsabschlussprüfung ein. Am Ende der Ausbildung findet der zweite Teil der Abschlussprüfung statt.


Die Berufsabschlussprüfungen werden vor der Handwerkskammer bzw. der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven abgelegt. Diese Prüfungen finden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Innungen und der Beruflichen Schule statt.

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