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Freisprechung KfZ-Gewerbe: Die Zukunft startet jetzt
Dichtes Gedränge zur Feierstunde: Bis auf den letzten Platz war der Saal im Loxstedter Gasthof besetzt. So viele waren gekommen, um mit den jungen Gesellen des KfZ-Gewerbes ihre Freisprechung zu feiern.
38 nun ehemalige Auszubildende sollten den feierlichen Akt erleben, mit ihnen waren Familien und Freunde gekommen. Dreieinhalb Jahre Ausbildung wollten würdig beendet werden.
“Sie haben es geschafft", rief Karl-Wilhelm Schnars, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug-Technikerhandwerks, ihnen zu, "Sie haben durchgehalten und Ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Wir wünschen ihnen für Ihre berufliche Zukunft nun viel Erfolg - sei es in ihrem alten Ausbildungsbetrieb oder in einer neuen beruflichen Herausforderung.”
Mit diesem Gesellenbrief können nun vieles beginnen, betonte Heinz Weber, Bundesvorsitzender Betriebswirte des Handwerks, in seinem Grußwort: "Das Handwerk ist der Wirtschaftsmarkt von nebenan." Er dankte den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, den Prüferinnen und Prüfern sowie die Ausbildern für die Begleitung der jungen Menschen. Und lockte sie gleich noch ein bisschen weiter: Den Gesellen stünden nun Meisterbrief und Selbstständigkeit offen: "Dann sind Sie Manager, Controller, Führungsperson und Vertrauensperson in einem."
Eine der ehemaligen Auszubildenden trat ans Rednerpult und sprach für ihre Jahrgangs-Kolleginnen und -Kollegen. Sie betonte, wie prägend die Zeit als Auszubildende gewesen sei. Und wandte sich dann direkt an die Lehrer der BS: "Sie haben uns immer wieder alles erklärt, bei allem helfend zur Seite gestanden - und das auch noch mit viel Humor! Vielen Dank dafür!"
Anschließend wurden die Gesellenbriefe mit Handschlag und Urkunde von Karl-Wilhelm Schnars, Holger Wittkowski von der BST sowie Jens Bebiolka übergeben. Besondere Auszeichnungen erhielten drei Jahrgangs-Beste.